Skip to main content

Investmentstrategie - I

Grundlagen über Investment

Die Basics

Wenn du zwar immer wieder gehört hast, „Geld sollte man für sich arbeiten lassen“, aber nie so recht verstanden hast, wie das genau funktioniert, ist dieser Artikel das Richtige für dich. Lass uns gemeinsam ein paar Grundkonzepte entdecken.


Verbindlichkeiten und Vermögenswerte

Alles, wofür du Geld ausgibst, ist entweder eine Verbindlichkeit oder ein Vermögenswert.

Eine Verbindlichkeit ist etwas, wofür du Geld ausgibst, das du nie wieder siehst. Essen wäre so ein Beispiel oder auch so ziemlich jeder Bausparvertrag. Woran machen wir das fest? Wir haben eine Inflation, also eine laufende Entwertung des Geldes. Deine 100 € sind also nächstes Jahr im Schnitt nur noch 98 € wert. Wenn ich jetzt also Geld unter mein Kopfkissen spare, verliere ich so jedes Jahr Geld. Das wäre also eine Verbindlichkeit. Warum habe ich den Bausparer als Verbindlichkeit genannt? Weil die meisten Verträge weit unter 2 % Zinsen einbringen, gleichzeitig aber noch Kosten haben. Somit verliere ich mit diesem Produkt laufend Geld.

Ein Vermögenswert hingegen bringt dir Geld ein. Das bedeutet, du besitzt etwas, das dir nach Kosten mehr Geld einbringt, als die Inflationsquote hoch ist. Das könnten Wertpapiere sein, Immobilien, Tantiemen, Patente oder auch spezielle Sammlerstücke.


Wertpapiere - die Anlageklasse für Einsteiger

Nehmen wir an, eine Firma braucht Geld. Dann kann sie entweder zu einer Bank gehen und sich dieses Geld zu teuren Zinsen leihen. Oder sie teilt sich selbst in viele kleine Anteile (Aktien) auf und verkauft einen Teil davon an der Börse. Du kannst dir jetzt als Privatperson eine solche Aktie kaufen. Warum solltest du das tun?

Weil du erwartest, dass diese Firma auf Dauer gute Geschäftszahlen schreibt, somit an Wert gewinnt und mehr Leute an deinem Anteil interessiert sind. Dadurch würde der Preis steigen, und du könntest deinen Anteil irgendwann für mehr verkaufen, als du dafür ausgegeben hast. Du hättest also Gewinn gemacht. Wunderbar!


Warum macht das nicht jeder?

Naja... wer sagt denn, dass die Firma, die du gekauft hast, auch wirklich im Wert steigt? Es könnte ja sein, dass der Markt gegen dich spielt und deine Firma pleitegeht, dann hättest du dein ganzes Geld verloren. Eine Lösung muss her!

Das Zauberwort lautet Diversifikation oder auch Risikostreuung. Anstelle dein Geld nur auf ein Unternehmen zu setzen, kaufst du idealerweise viele verschiedene Unternehmen.

Wenn du wüsstest, dass im Schnitt mehr Unternehmen Gewinne machen als pleitegehen, du aber nicht weißt, welche das sind, dann würde es ja nur Sinn ergeben, alle zu kaufen, weil du dann unterm Strich immer mit einem Plus nach Hause gehst, oder?


Investmentfonds

Wenn du jetzt versuchen würdest, jedes Unternehmen, das irgendwie an der Börse gehandelt wird, zu kaufen, wäre das ziemlich teuer und auch nicht wirklich umsetzbar. Das sind nämlich mehrere Tausend Unternehmen...

Zum Glück gibt es aber schon seit langer Zeit sogenannte Investmentfonds – die kannst du dir vorstellen wie Töpfe, die Geld von Anlegern wie dir einsammeln und damit diese ganzen Unternehmen kaufen. Von diesem Fonds kannst du dir einen kleinen Anteil kaufen und besitzt somit indirekt einen Mini-Anteil an vielen Unternehmen. So kannst du mit einem Kauf dein Risiko breit streuen.


Wenn du dein Geld für dich arbeiten lassen möchtest, buche dir gerne einen Termin, wo wir zusammen schauen, welche Wünsche und Möglichkeiten du hast.

Falls dich das Thema noch tiefer interessiert, findest du hier den Teil 2 zum Artikel.

Die Basics

Wenn du zwar immer wieder gehört hast, „Geld sollte man für sich arbeiten lassen“, aber nie so recht verstanden hast, wie das genau funktioniert, ist dieser Artikel das Richtige für dich. Lass uns gemeinsam ein paar Grundkonzepte entdecken.


Verbindlichkeiten und Vermögenswerte

Alles, wofür du Geld ausgibst, ist entweder eine Verbindlichkeit oder ein Vermögenswert.

Eine Verbindlichkeit ist etwas, wofür du Geld ausgibst, das du nie wieder siehst. Essen wäre so ein Beispiel oder auch so ziemlich jeder Bausparvertrag. Woran machen wir das fest? Wir haben eine Inflation, also eine laufende Entwertung des Geldes. Deine 100 € sind also nächstes Jahr im Schnitt nur noch 98 € wert. Wenn ich jetzt also Geld unter mein Kopfkissen spare, verliere ich so jedes Jahr Geld. Das wäre also eine Verbindlichkeit. Warum habe ich den Bausparer als Verbindlichkeit genannt? Weil die meisten Verträge weit unter 2 % Zinsen einbringen, gleichzeitig aber noch Kosten haben. Somit verliere ich mit diesem Produkt laufend Geld.

Ein Vermögenswert hingegen bringt dir Geld ein. Das bedeutet, du besitzt etwas, das dir nach Kosten mehr Geld einbringt, als die Inflationsquote hoch ist. Das könnten Wertpapiere sein, Immobilien, Tantiemen, Patente oder auch spezielle Sammlerstücke.


Wertpapiere - die Anlageklasse für Einsteiger

Nehmen wir an, eine Firma braucht Geld. Dann kann sie entweder zu einer Bank gehen und sich dieses Geld zu teuren Zinsen leihen. Oder sie teilt sich selbst in viele kleine Anteile (Aktien) auf und verkauft einen Teil davon an der Börse. Du kannst dir jetzt als Privatperson eine solche Aktie kaufen. Warum solltest du das tun?

Weil du erwartest, dass diese Firma auf Dauer gute Geschäftszahlen schreibt, somit an Wert gewinnt und mehr Leute an deinem Anteil interessiert sind. Dadurch würde der Preis steigen, und du könntest deinen Anteil irgendwann für mehr verkaufen, als du dafür ausgegeben hast. Du hättest also Gewinn gemacht. Wunderbar!


Warum macht das nicht jeder?

Naja... wer sagt denn, dass die Firma, die du gekauft hast, auch wirklich im Wert steigt? Es könnte ja sein, dass der Markt gegen dich spielt und deine Firma pleitegeht, dann hättest du dein ganzes Geld verloren. Eine Lösung muss her!

Das Zauberwort lautet Diversifikation oder auch Risikostreuung. Anstelle dein Geld nur auf ein Unternehmen zu setzen, kaufst du idealerweise viele verschiedene Unternehmen.

Wenn du wüsstest, dass im Schnitt mehr Unternehmen Gewinne machen als pleitegehen, du aber nicht weißt, welche das sind, dann würde es ja nur Sinn ergeben, alle zu kaufen, weil du dann unterm Strich immer mit einem Plus nach Hause gehst, oder?


Investmentfonds

Wenn du jetzt versuchen würdest, jedes Unternehmen, das irgendwie an der Börse gehandelt wird, zu kaufen, wäre das ziemlich teuer und auch nicht wirklich umsetzbar. Das sind nämlich mehrere Tausend Unternehmen...

Zum Glück gibt es aber schon seit langer Zeit sogenannte Investmentfonds – die kannst du dir vorstellen wie Töpfe, die Geld von Anlegern wie dir einsammeln und damit diese ganzen Unternehmen kaufen. Von diesem Fonds kannst du dir einen kleinen Anteil kaufen und besitzt somit indirekt einen Mini-Anteil an vielen Unternehmen. So kannst du mit einem Kauf dein Risiko breit streuen.


Wenn du dein Geld für dich arbeiten lassen möchtest, buche dir gerne einen Termin, wo wir zusammen schauen, welche Wünsche und Möglichkeiten du hast.

Falls dich das Thema noch tiefer interessiert, findest du hier den Teil 2 zum Artikel.